Durch die richtigen Beleuchtungssysteme die Produktivität im Büro steigern
Foto: WALDMANN LED-Stehleuchten ATARO und TYCOON
Beleuchtungssysteme im Büro
Besonders an grauen Wintertagen und in Räumen mit wenig Tageslicht wird das Licht besonders oft angeknipst.
Im Büroalltag ist eine gute Beleuchtung der Arbeitsmaterialien unabdingbar.
Nur so können negative Folgen wie Ermüdungserscheinungen und Kopfschmerzen verringert oder ganz vermieden werden.
Warum ist die richtige Beleuchtung so entscheidend?
Viele Stunden verbringen Menschen täglich an ihrem Arbeitsplatz, oftmals mit Aufgaben an dem Computer. Die Augen sind dabei einer großen Belastung ausgesetzt und die Anstrengung steigt, wenn die Umgebung nicht passend ausgeleuchtet ist. Durch Ermüdungserscheinungen wird die Tätigkeit oftmals unterbrochen, worunter die Produktivität maßgeblich leidet. Die immer wieder notwendige erneute Einarbeitung in die Thematik verhilft nicht zur Besserung des Problems. Leider sind die Arbeitsplätze heute nicht wirklich den Anforderungen entsprechend eingerichtet. Es gibt zwar ergonomische Tastaturen und Bürostühle, das Thema Büroleuchten hingegen wird oftmals stiefmütterlich behandelt. Bei der Planung der richtigen Beleuchtung im Büro ist eine gute Beratung wichtig. Denn Fachleute wissen wie selbst Großarbeitsplätze und recht dunkle Plätze gut beleuchtet werden können, um die Produktivität anzukurbeln. Studien haben belegt, dass Mitarbeiter durch die richtigen Büroleuchten bis zu zwei Stunden am Tag produktive Mehrarbeit leisten könnten.
Die richtige Anpassung an die Umgebung ist erforderlich
Zunächst sind die Gegebenheiten an den Arbeitsplätzen zu erfassen. Wird viel an Bildschirmen gearbeitet, darf die Abgrenzung zu restlichen Umgebung nicht zu hart sein. Die Beleuchtung sollte fließend ineinander übergehen, um die Augen nicht zu reizen. Die Tastatur und die Arbeitsmaterialien müssen schattenfrei und blendungsarm beleuchtet sein. Dabei reizen Direktblendungen durch die Lampen selbst, aber z.B. auch Direktblendungen durch den Computer Bildschirm sind nicht selten störend. Oftmals herrscht in Firmenräumen nur eine nicht ausreichende Beleuchtung. Die Schreibtische selbst großzügig ausgeleuchtet, ist der Rest des Raumes oftmals viel zu dunkel gestaltet. Das Auge muss sich bei Weitsicht umstellen und das strengt an. Eine gleichmäßige Verteilung der Lichtquellen in Büroräumen ist dabei besonders wichtig. Tageslicht sollte daher immer voll ausgenutzt werden. Es gibt einige Faustregeln, die besagen, dass Arbeitsplätze in Fensternähe über Leuchtsysteme mit mindestens 300 Lux verfügen müssen. Wird ein Computerbildschirm für die Arbeit genutzt, dürfen es schon 500 Lux sein. Ein großer Raum mit entsprechend vielen Mitarbeitern muss über Beleuchtungssysteme mit wenigstens 750 Lux Leuchtstärke verfügen.
Stromfallen-Mehrkosten für den Arbeitgeber durch veraltete Beleuchtung
Das Unternehmen ist sich oftmals nicht darüber bewusst, dass monatliche Mehrkosten durch die falsche Wahl der Büroleuchten entstehen. Durch einen sinnvollen Wechsel von Neonröhren und Glühbirnen auf moderne Leuchtmittel kann so bis zu 50% der Stromkosten eingespart werden. Innovative Leuchtsysteme werden bereits durch Computer oder Sensoren gesteuert. Diese machen es möglich, in Abhängigkeit vom Tageslicht und der Anwesenheit von Menschen in einem Raum, das Licht an oder auszuschalten. Auch dimmbare Versionen sind auf dem Markt erhältlich. Das geht auch nicht auf Kosten der Optik, denn moderne Einbausysteme wie Pendel- und Stehleuchten machen einiges her.
Innovative Systeme für produktive Mitarbeiter
Auf der Cebit werden jedes Jahr die neusten Trends vorgestellt. Eine innovative Idee ist eine Decke aus LED Leuchten, die den Eindruck von vorbei ziehenden Wolken erzeugt. Laut Studien fühlten sich die Mitarbeiter produktiver und wacher. Mit einem Anschaffungspreis von 1000 Euro pro Quadratmeter ist diese Art der Beleuchtung aber sicherlich nicht für jedes Unternehmen zu finanzieren. Blau angereichertes Licht scheint die Produktivität ebenso besonders anzukurbeln. Licht mit bis zu 17.000 Kelvin erzielte die besten Ergebnisse. Aber auch die Farbtemperatur ist entscheidend. Laut Experten eignen sich die Töne: Warmweiß, Neutralweiß oder Tageslichtweiß am besten – letzteres auch gerne mit einem hohen Blauanteil.
Es sind also viele potenzielle Fehlerquellen vorhanden, wenn es um die richtige Gestaltung von Beleuchtungssystemen im Büro geht. Die große Auswahl an Leuchtmittelanlagen und die Unterschiede in Bezug auf die Arbeitsräume bedürfen oft einer Fachkenntnis. Experten schauen sich gerne die Büroräume an und entwerfen ein entsprechendes Konzept in dem vorgegeben Budget. Die Investitionskosten werden sich zügig in Form einer gesteigerten Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter auszahlen.