Tipps und Tricks für die Lehrstellensuche
Lehrstellensuche in Deutschland
Die schwierige und mühselige Suche nach einer passenden Lehrstelle erwartet jedes Jahr viele Schulabgänger in Deutschland. Es gibt jedoch einige wertvolle Tipps und Tricks, die das Suchen ein wenig erleichtern können. Im Folgenden werden diese vorgestellt.
Die Lehrstellensuche
Es ist sinnvoll, bevor das planlose Suchen in alle Richtungen beginnt, eine genaue Vorstellung davon zu haben, welche Art Beruf erlernt werden möchte. Es gibt zahlreiche Online-Jobbörsen, auf denen man nach Lehrstellen suchen kann. Insbesondere zum Anfang eines Jahres beginnen die großen Unternehmen bereits mit Ihrer Suche, daher ist es ratsam insbesondere im Januar und Februar die Augen offen zu halten und sich dann zügig zu bewerben. Für das Jahr 2014 gibt es noch immer Unternehmen, die auf der Suche nach Auszubildenden sind. Schulabgänger, die gerne mit einem Studium beginnen möchten, können sich noch für das kommende Wintersemester 2014 einschreiben. Eine sehr gute Möglichkeit, um im Internet nach Lehrstellen zu suchen, bietet beispielsweise die Onlinejobbörse der Agentur für Arbeit.
Möchte man eine Lehrstelle finden, so ist eine strukturierte Suche wichtig. Lehrstellenbörsen, wie beispielsweise in Hamburg oder Regensburg, können eine gute Hilfe sein, um sich zunächst einmal zu orientieren und unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen. Auch die unterschiedlichen Berufe werden genau vorgestellt.
Ist die Entscheidung gefallen und der Wunschberuf ist ausgewählt, ist eine gute Bewerbung das A und O. Es ist stets zu bedenken, dass viele junge Leute auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind, daher liegt es nahe, dass eine große Konkurrenz vorhanden ist. Heutzutage ist es fast in jedem Unternehmen üblich, seine Bewerbungen fast ausschließlich online einzusenden. Hierbei ist es wichtig, alle Dokumente in eine PDF Version o. ä. umzuwandeln und die angehängten Unterlagen chronologisch zu sortieren.
Die Bewerbungsunterlagen
Der „Türöffner“ für jedes Bewerbungsgespräch ist zunächst das Anschreiben. Fällt dieses besonders positiv aus, ist eine Einladung schon realistischer. Die eigene Motivation, die individuellen Beweggründe, warum die Entscheidung auf dieses Unternehmen gefallen ist und eine Aufzählung der Dinge und beispielsweise auch der Programme z. B. die man schon beherrscht, sind in jedem Fall zu erwähnen. Bei dem Vorstellungsgespräch kommt es auch wieder auf eine optimale Vorbereitung an. Hintergrundwissen zu dem Unternehmen sind hierbei sehr wichtig. Ein passendes Outfit rundet das Auftreten ab. Es sollte dabei nie vergessen werden, dass Nervosität niemals ein Ausschlusskriterium sein wird.
Ein chronologisch sortierter und lückenloser Lebenslauf ist ebenso wichtig. Dieser gibt nunmal Auskunft über den bisherigen Lebensweg, die Qualifikationen sowie Erfahrungen. Dieser sollte immer auf dem neuesten Stand sein sowie über ein ansprechendes Passbild verfügen. Persönliche Interessen dürfen hier gerne auch erwähnt werden, denn diese verraten ein wenig über die Persönlichkeit des Bewerbers und ob dieser möglicherweise ins Unternehmen passen könnte.